Auf Burg Eisenberg ins Mittelalter reisen

Die Burg Eisenberg bei Pfronten thront gemeinsam mit der Burg Hohenfreyberg weithin sichtbar über dem Ostallgäu und bietet einen tollen Ausblick!

Die Burg Eisenberg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts von der Linie der Hohenegger gebaut. Die Burgruine Eisenberg ist also älter als ihr direkter Nachbar, die Burgruine Hohenfreyberg. Heute bilden sie gemeinsam wunderbare Ausflugsziele im Allgäu!

Es handelt sich bei Eisenberg um eine sogenannte Mantelmauerburg, deren Ringmauer wie ein Schild um die ganze Hauptburg herumführte. Daher hat sie keinen Bergfried oder Wachturm, der wurde so gut gesichert nicht gebraucht. Der heutige Eingang im Westen liegt dem ursprünglichen Eingang der Burg bis zum 16. Jahrhundert gegenüber.

Der Weg zur Burg Eisenberg ist ein Waldlehrpfad

Der informative Waldlehrpfad Eisenberg führt vom kleinen Parkplatz an der Schlossbergalm Zell, die auch Brotzeiten und Erfrischungen bietet, informativ hinauf zur Burg. Am Besten parkt man schon auf dem Wanderparkplatz „Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg” und wandert dann den Burgweg zwischen den Wiesen hinauf.

Oben an der Burg angekommen kann man zwischen den alten Burgmauern, die teils noch die Räumlichkeiten erkennen lassen, spazieren und mit ein bisschen Fantasie in die Zeit der Ritter reisen und den sensationellen Ausblick auf die Burg Hohenfreyberg nebenan und das Ostallgäu samt Neuschwanstein in vollen Zügen genießen!

Übrigens bieten die zwei Burgruinen auch im Winter eine wunderbare Ausflugsmöglichkeit. Unseren Bericht über die Winterwanderung zu den Pfrontener Burgen findet Ihr hier.

Wer danach noch nicht genug von Burgen hat kann gleich weiterfahren zur dritten der Pfrontener Burgen, der Burgruine Falkenstein!